TEFAL CAKE FACTORY - MIT APFEL UND SCHOKO ZUM ERSTEN KUCHENGLÜCK

Hallo ihr Lieben,

seit knapp einer Woche habe ich die Tefal Cake Factory im Haus und am liebsten würde ich nun backen, backen, backen... aber irgendjemand muss die Sachen ja auch essen, von daher ist etwas Selbstbeherrschung angesagt.

Bei Küchengeräte-Junkies ist die Cake Factory in aller Munde, aber vielleicht haben manche von euch noch nichts davon gehört, also erkläre ich zunächst einmal, was das eigentlich ist.



DIE TEFAL CAKE FACTORY

ist ein kleiner und kompakter Backautomat für Kuchen, Muffins und mehr. Im Lieferumfang bringt sie eine Backschale, einen Einsatz für Muffins und einen für kleine Kuchen mit sich, so dass man sofort loslegen kann: auch wenn man kein geübter Kuchenbäcker ist, gelingen die leckersten Kreationen mit der Cake Factory ganz unkompliziert und ohne großen Aufwand.



Die Cake Factory verfügt neben einem manuellen Modus für individuelle Einstellungen über diverse Programme: Große Kuchen (rechteckig, ähnlich Blechkuchen, aus der Backschale) - Muffins und Minikuchen - Lavakuchen (diese kleinen Küchlein mit flüssigem Kern) - Müsliriegel/Baiser - Schokolade schmelzen. In diesen Programmen sind die Temperaturen und Zeiten voreingestellt, die Zeit kann man aber auch hier noch individuell ändern. Die Bedienung ist ganz einfach und kann problemlos intuitiv vorgenommen werden.



Die Vorteile dieser kleinen Fabrik sehe ich vor allem darin, dass man für kleinere Kuchen oder Muffins nicht erst den großen Backofen vorheizen muss, sondern sofort mit einem sehr viel kleineren und damit angepassten Garraum loslegen kann (Energieersparnis!). Wenn man nicht gerade im manuellen Programm arbeiten möchte, muss man auch nicht viel nachdenken: Teig zubereiten, in die passende Form füllen, Programm starten und warten, bis es durchgelaufen ist und die Maschine sich mit einem lautstarken Piepsen melden.

Ist es wirklich so einfach? Schauen wir auf meine ersten beiden Versuche.

APFELKUCHEN

Um den Umgang mit einem neuen Küchengerät zu erlernen, halte ich mich gerne an beigelegte Rezepte, in diesem Fall an ein Rezept aus der App, die Tefal gratis zur Cake Factory zur Verfügung stellt. Apfelkuchen geht immer, also fiel meine Wahl darauf.



Ich habe ihn lediglich ein bisschen abgewandelt: 3 Äpfel statt 2, etwas Vanilleextrakt und Zimt zusätzlich in den Teig und oben drauf Mandelblättchen, Zucker und Butterflöckchen. Ab die die Fabrik, mit Programm 1 (große Kuchen) 40 Minuten gebacken - heraus kam ein perfekter, saftiger und fluffiger Apfelkuchen.

Durch das tolle Ergebnis motiviert, versuchte ich mich ein paar Tage später an einem meiner eigenen Rezepte:

SCHOKO-KIRSCHKUCHEN

Das gelang ebenfalls völlig problemlos und einwandfrei. Lediglich bei der voreingestellten Backzeit gab ich nach Ablauf und der Stäbchenprobe nochmal 5 Minuten dazu, aber das ist ja nichts Negatives.



Eins habe ich momentan aber noch zu bemängeln: als Deko für dein Kuchen wollte ich Kuvertüre schmelzen und habe dazu das entsprechende Programm gewählt. Voreingestellt sind 3 Minuten, da war ich schon skeptisch, ob das reicht, auch wenn ich die Schokolade zerkleinert hatte. Reichte natürlich bei weitem nicht, die Kuvertüre war weich, aber alles andere als geschmolzen. Ich rührte gut um, hängte 10 Minuten mit zwischendurch nochmal rühren dran, aber selbst da war es noch mit kleinen Klümpchen versehen und "flüssig" schon mal gar nicht. Dementsprechend wurde mein Schokoguss, den ich eigentlich locker als Spritzer über den Kuchen ziehen wollte, nicht ganz so dekorativ wie geplant - na ja, sah nicht schön aus, aber geschmeckt hat der Kuchen trotzdem.

Zum Dekorieren nach Wunsch freigegeben :-) 



Im Übrigen sollte man mit diesem Programm auch für den Apfelkuchenteig Butter schmelzen, die war vorher zimmerwarm und nach 3 Minuten auch noch nicht geschmolzen. Ich gebe noch nicht auf, aber mir scheint, dass ich wohl doch weiterhin die Mikrowelle zum Schmelzen von Zutaten vorziehen werde.



Für euch gibt´s nun aber noch das REZEPT:

ZUTATEN:
125g weiche Butter / 100g Zucker / 3 Eier / 1 Prise Salz / 4 Tropfen Backöl Zitrone / 200g Mehl (405er) / 2 TL Backpulver / 3 gehäufte EL echter Kakao / 4 EL Milch / 1 Glas Schattenmorellen

ZUBEREITUNG: Butter mit Zucker und Eiern verrühren, restliche Zutaten (außer den Schattenmorellen) dazu geben und zu einem glatten Teig verrühren. Backform leicht fetten, den Teig einfüllen, gleichmäßig verteilen und glatt streichen. Die Schattenmorellen abgießen, auf dem Teig verteilen und leicht andrücken.
Im Programm 1 für große Kuchen 40 - 45 Minuten backen.

Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben, mit Glasur bestreichen oder ein Frischkäse- oder Cremetopping darauf streichen und servieren.

FAZIT

Zwei Versuche und zweimal absoluter Erfolg (mal vom Schmelzen abgesehen, das mir die Laune aber nicht vermiest), da bin ich absolut motiviert für mehr. Die Cake Factory macht wirklich Spaß, das kann ich guten Gewissens jetzt schon behaupten.

Liebe Grüße
Eure Kerstin




Kommentare

  1. War klar das der Hype wieder an mir vorbei gegangen ist, aber auf den Zug könnte ich aufspringen. Gerade da nur ich und mein Freund Süßes mögen und der große Ofen dafür echt ein Energiefresser ist. Schade das das schmelzen nicht so funktioniert hat, aber vielleicht gibt es da noch irgendeinen Dreh oder so. Für meine Foodday wäre der auch perfekt. Hmmm vielleicht kommt er als Wunsch auf meine Geburtstagsliste. Danke auf jedenfall fürs Vorstellen
    Liebe Grüße

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    1. Ist gerade wirklich in aller Munde, wie konnte das an dir vorbei gehen *lach*
      Wir sind ja alle keine sooo "Süßen", außer meinem Mann und der soll nicht oder zumindest nicht viel wegen seiner Diabetes. Da ist es wirklich ideal, dass man mit der Cake Factory problemlos kleine Portionen backen kann, passt dann also auch wirklich gut zu euch.
      Das Schmelz-Problem stört mich nicht so besonders, das mache ich einfach weiterhin in der Mikrowelle.
      Auf deinen nächsten Foodday bin ich natürlich wieder sehr gespannt :-)
      Liebe Grüße zurück

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