FELSENBIRNE ODER HEIDELBEERE - HAUPTSACHE KUCHEN!
Hallo ihr Lieben,
kennt ihr Felsenbirnen? Nicht?
Die Felsenbirne hat mit einer normalen Birne nichts gemeinsam, außer dass beide Pflanzen zu den Rosengewächsen gehört, was für uns aber relativ uninteressant ist. Felsenbirnen findet man heutzutage als Zierstrauch in Parks, in Privatgärten zur Obstgewinnung leider kaum noch.
Leider deswegen, weil die kleinen, dunkelvioletten Beeren, die ein bisschen an Heidelbeeren erinnern, ausgesprochen lecker sind. Sie schmecken sehr süß und fruchtig, ein bisschen wie Kirschen oder Heidelbeeren und haben ein leichtes Mandelaroma, das den ganz besonderen Geschmack dieser Frucht ausmacht. Felsenbirnen eignen sich hervorragend zur Marmeladeherstellung, auch gerne mit anderen Früchten gemischt. Und natürlich zum Kuchenbacken.
Vor einigen Jahren habe ich mir eine Felsenbirne, die übrigens auch Pralinenbaum genannt wird, vor das Haus gepflanzt. Im Frühjahr ist sie über und über mit kleinen weißen Blüten bedeckt, mittlerweile ernte ich eine Menge der leckeren Beeren, die verarbeitet werden wollen (wenn ich sie nicht direkt vom Strauch nasche).
Nun war es wieder soweit, die Ernte reichte für zwei leckere Kuchen, von denen ich euch einen
zeigen möchte:
FELSENBIRNEN-QUARKKUCHEN
ZUTATEN:
Für den Teig:
200 g Mehl Type 405 • 125 g Butter • 70 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 Ei • 1 EL Mandelsirup
Für den Belag:
250 g Quark • 2 Eier • 80 g Zucker • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille • 350 g Felsenbirnen
ZUBEREITUNG:
Da ihr wahrscheinlich eher keine Felsenbirne im Garten habt und im Handel die Früchte nicht zu kaufen sind: man kann den Kuchen auch mit Heidelbeeren backen. Oder ihr schaut nächstes Jahr mal im nächsten Stadtpark, ob dort vielleicht Felsenbirnen gepflanzt sind...
Natürlich kann man den Kuchen wie immer auch mit Oberhitze/Unterhitze im Backofen backen, dafür verwendet ihr eine Springform oder Fettpfanne und reduziert die Backzeit eventuell ein wenig.
Liebe Grüße
Euer Kerstin
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kennt ihr Felsenbirnen? Nicht?
Die Felsenbirne hat mit einer normalen Birne nichts gemeinsam, außer dass beide Pflanzen zu den Rosengewächsen gehört, was für uns aber relativ uninteressant ist. Felsenbirnen findet man heutzutage als Zierstrauch in Parks, in Privatgärten zur Obstgewinnung leider kaum noch.
Leider deswegen, weil die kleinen, dunkelvioletten Beeren, die ein bisschen an Heidelbeeren erinnern, ausgesprochen lecker sind. Sie schmecken sehr süß und fruchtig, ein bisschen wie Kirschen oder Heidelbeeren und haben ein leichtes Mandelaroma, das den ganz besonderen Geschmack dieser Frucht ausmacht. Felsenbirnen eignen sich hervorragend zur Marmeladeherstellung, auch gerne mit anderen Früchten gemischt. Und natürlich zum Kuchenbacken.
Vor einigen Jahren habe ich mir eine Felsenbirne, die übrigens auch Pralinenbaum genannt wird, vor das Haus gepflanzt. Im Frühjahr ist sie über und über mit kleinen weißen Blüten bedeckt, mittlerweile ernte ich eine Menge der leckeren Beeren, die verarbeitet werden wollen (wenn ich sie nicht direkt vom Strauch nasche).
Nun war es wieder soweit, die Ernte reichte für zwei leckere Kuchen, von denen ich euch einen
zeigen möchte:
FELSENBIRNEN-QUARKKUCHEN
ZUTATEN:
Für den Teig:
200 g Mehl Type 405 • 125 g Butter • 70 g Zucker • 1 Prise Salz • 1 Ei • 1 EL Mandelsirup
Für den Belag:
250 g Quark • 2 Eier • 80 g Zucker • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille • 350 g Felsenbirnen
Für die Streusel:
75 g Butter • 70 g Zucker • 120 g Mehl • 1 TL
Vanillezucker
ZUBEREITUNG:
Die Zutaten für den Mürbteig zu einer glatten Kugel
verkneten und 30 Minuten kaltstellen.
Felsenbirnen waschen und gut abtropfen lassen, evtl. mit
Küchenpapier trocken tupfen.
Die Eier für den Belag trennen, das Eiweiß steif
schlagen. Quark, Eigelb, Zucker und Puddingpulver verrühren, den Eischnee unterheben.
Die Zutaten für die Streusel verkneten.
Die Backschale der Cake Factory leicht fetten, den
Mürbteig zu einem Rechteck ausrollen, in die Backschale legen, dabei einen
leichten Rand hochziehen. Die Quarkcreme auf den Mürbteigboden streichen, erst
die Beeren, anschließend die Streusel gleichmäßig darüber verteilen.
Im manuellen Programm P6 bei 200 Grad ca. 60 – 70 Minuten
backen. Auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
Das ist ja eine interessante Pflanze, hatte ich noch nie von gehört. Der Kuchen sieht klasse aus !
AntwortenLöschenNoch nie gehört, zu meiner Schande aber hören sich sehr lecker an. Zudem sieht der Kuchen zum Anbeißen gut aus
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Durch deinen tollen Bericht werde ich bald 2 Felsenbirnen bei mir beheimaten ;-)
AntwortenLöschenIch freue mich schon auf diese tollen Früchtchen ..
Grüßle
Re Gina
Wie schön, du hast ja einen so tollen und gut ausgestatteten Garten, da sind die eine klasse Ergänzung. Bis zur ersten richtigen Ernte dauert es zwar zwei drei Jahre, aber sie werden dir schmecken, da wette ich drauf :-)
LöschenLiebe Grüße, Kerstin