PARTYKÜCHE MIT KLARSTEIN SLOW COOKER UND SOUS VIDE GARER

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Hallo ihr Lieben,

das Gewinnspiel für die Cake Factory läuft noch genau eine Woche, wer noch nicht teilgenommen hat, aber gerne die Chance auf dieses tolle Backgerät wahrnehmen möchte, der schaut bitte HIER vorbei. Allen anderen möchte ich die Wartezeit mit einem Thema vertreiben, das sicher den einen oder anderen interessiert - zumindest diejenigen, die hin und wieder mal eine größere Menge an Gästen kulinarisch verwöhnen möchte.



PARTYKÜCHE

Da wir inmitten einer großen Verwandtschaft leben und auch noch ein paar Freunde haben, kommen bei uns an Geburtstagen immer um die 25 bis 30 Gäste zusammen. An groß gefeierten runden Geburtstagen koche ich auch schon mal für 50 - 60 Gäste. Wenn ich das erzähle, höre ich meistens ein "Wow, wie machst du das, das ist doch ein riesiger Stress?" Ich sehe das nicht so, es ist alles eine Frage der Organisation und der Auswahl der Rezepte (bei 60 Personen natürlich auch eine Frage der Helferlein, die ich mit Söhnen und Freundinnen zum Glück habe 😉).
Wer meint, er er müsse für 20 Gäste aufwärts panierte Schnitzel in der Pfanne frisch ausbraten, der ist wirklich selber schuld, wenn er Stress hat. Bei uns wird entweder gegrillt oder es gibt leckere Braten oder Fleischtöpfe der verschiedensten Art.

Am letzten Geburtstag in meiner Familie habe ich zum Beispiel einen Eintopf mit verschiedenen Fleischsorten, Würstchen und Gemüse freestyle gekocht. Je nachdem, ob es auch Beilagen wie Kartoffeln oder Reis oder nur Brot zu solchen einem Fleischtopf gibt, rechne ich pro Person mit ca. 200 - 250g Fleisch. Gemüse kommt bei mir auch immer rein, während es zu Braten oder Gegrilltem Salate gibt. Bleiben wir aber bei Eintöpfen, ein sehr schönes Rezept aus meinem zweiten Kochbuch "Frisch One Pot Lecker" ist der sogenannte PFUNDSTOPF (Rezept für 4-6 Personen)




ZUTATEN: 250g Rindfleisch (zum Kurzbraten) • 250g Schweinefleisch (Rücken, Schnitzel) • 250g Wurst (z.B. Kabanossi, Bratwurst, Merguez…) • 250g Speck • 250g Hackfleisch • 250g Zwiebeln •
250g Paprikaschoten in Streifen (rot oder bunt gemischt) • 250g Lauch in Ringen • 500ml Tomatensaft • 250ml Fleischbrühe • 1 kleines Ei • 1-2 EL Semmelbrösel • Salz • Pfeffer • 1 EL Paprikapulver • 1 TL Curry • ½ TL Kreuzkümmel (Cumin) • Olivenöl

ZUBEREITUNG:
Fleisch, Wurst und Speck würfeln. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Hackfleisch mit Ei, Bröseln, Salz und Pfeffer verkneten und zu kleinen Bällchen formen.
Olivenöl in der Cook4Me mit manuell/braten erhitzen, bereits während der Aufheizphase den Speck hinzugeben und braun anbraten. Herausnehmen, etwas Öl hinzufügen und darin die Hackbällchen rundum anbraten. Fleisch und Wurst dazu geben und ebenfalls kurz anbraten. Speck und das geschnittene Gemüse in den Topf geben, mit Tomatensaft und Brühe ablöschen, Gewürze unterrühren.
15 Minuten unter Druck garen, nach Bedarf mit Salz abschmecken und mit Weißbrot servieren.

TIPP: wer die Paprikastreifen und die Lauchringe knackiger haben möchte, gibt diese erst nach dem Druckgaren hinzu, kocht den Pfundstopf mit manuell/braten auf und lässt ihn unter Rühren so lange köcheln (Aufheizvorgang vor Ende abbrechen), bis das Gemüse die passende Konsistenz hat.

Das Rezept hier ist speziell für die Cook4Me konzipiert, man kann es aber natürlich auch im Topf auf dem Herd oder in einem Bräter im Ofen mit doppelter Garzeit kochen. Genauso kann man mit den Gewürzen oder der Gemüseeinlage ganz nach Geschmack spielen, wie bei jedem guten Rezept.




KLARSTEIN TASTEMAKER vs. KLARSTEIN BANKETT

Das Schöne an solchen Gerichten ist, dass man sie wunderbar sogar einen Tag vorbereiten kann und sie auch aufgewärmt lecker, wenn nicht sogar noch besser schmecken. Da bei uns oft nicht alle Gäste zum gleichen Zeitpunkt erscheinen, halte ich solche Eintöpfe gerne über ein oder zwei Stunden warm und da kommen nun mein Sous-Vide-Garer "Tastemaker" und mein Slowcooker "Bankett" ins Spiel. 
Beide kann man nämlich problemlos mit niedriger Temperatur stundenlang laufen lassen, so dass das Essen warm bleibt, dabei aber nicht verkocht. Jeder Gast kann sich bedienen, wann immer und wie oft er/sie möchte... zumindest so lange, bis alles aufgegessen ist. 

An unserer letzten Party habe ich freestyle so etwas wie den oben genannten Pfundstopf gemacht, allerdings nicht in der Cookie vorgekocht, sondern direkt in den genannten Klarsteingeräten zubereitet. Das Fleisch habe ich für etwas Röstaromen vorher in einer Pfanne jeweils angebraten, denn zum Anbraten eignen sich weder der Slow Cooker noch der Sous-Vide-Garer. Nötig ist das Anbraten nicht zwingend, es schmeckt auch sehr gut, wenn man die Zutaten einfach so direkt einschichtet.

Klarstein Bankett Slow Cooker


Beim Slowcooker kann man die Garzeit individuell einstellen, zuvor wählt man zwischen den Temperaturstufen "High" und "Low". Da ich nicht am hellen Morgen bereits mit dem Kochen angefangen habe, wählte ich hier die höhere Stufe, die mit ca. 95 Grad arbeitet. Nach dem Kochvorgang kann man auf die Warmhaltestufe umschalten, das ist natürlich ideal.

Klarstein Tastemaker Sous-Vide-Garer


Der Sous-Vide-Garer hat zusätzlich eine Slowcooker-Funktion. Ich nutze ihn schon länger nicht mehr für das Sous-Vide-Kochen, es ist schon toll und liefert tolle Ergebnisse, ist mir aber so umständlich für den Alltag. Bei der Slow-Cooking-Funktion kann man ebenfalls zwischen "High" und "Low" wählen, allerdings werden die Zutaten im Tastemaker selbst auf "High" nicht allzu warm. Da mir die Zeit davon lief, schaltete ich einfach ins Sous-Vide-Programm um und wählte da eine hohe Temperatur. Bis die Gäste eintrafen, war der Fleischtopf in beiden Geräten fertig und wohl auch lecker, wenn man danach geht, dass fast alles aufgegessen wurde.




FAZIT

Kochen für viele Gäste ist wirklich kein Hexenwerk, Helferlein wie Slow Cooker machen die Sache noch einfacher. Wer mit dem Gedanken spielt, sich speziell für die Partyküche ein Gerät zuzulegen, sollte auf solche mit Doppelfunktion verzichten und sich eher einen Slow Cooker wie den Klarstein Bankett mit hohem Fassungsvermögen (hier 6,5 Liter) zulegen. Gut und hochwertig sind allerdings beide Geräte. 

Kocht ihr öfter und gerne für Gäste und wenn, für wie viele maximal?

Liebe Grüße
Eure Kerstin







Kommentare

  1. An normalen Geburtstagen koche ich auch schon mal für 20 Personen, auch u. a. den Pfundstopf, aber deiner sieht irgendwie viel leckerer aus. Eine super Idee auch den Slowcooker zu nutzen, muss ich mir für das nächste Mal merken.

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    1. Ach was, deiner sieht sicher genauso lecker aus und Hauptsache ist eh, dass es schmeckt. Früher habe ich Chaving Dishes mit Brennpaste benutzt für warme Buffets, aber mit dem Slow-cooker ist es viel bequemer. LG

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  2. Da gebe ich dir recht Kerstin. Alles eine Sache von Ausmachen und Auswählen der Gerichte. Eintöpfe oder Grillen sind da wirklich am Einfachsten. Selbst koche ich selten für so viele Leute, bin nicht so der Fan von Geburtstagsfeiern, zumindest meinen Geburtstag feiere ich eigentlich nie. Vielleicht im nächsten Jahr, da habe ich ja ne schöne runde Zahl - 40 *gg*
    Auf jedenfall bekomme ich jetzt etwas Hunger beim Anblick deines Gerichtes

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    1. 40, du Baby *lach*
      Meinen Geburtstag feiere ich auch selten, da bin ich meistens im Urlaub. Aber meine Männer wollen feiern. Da ich aber gerne für viele Leute koche, ist das okay.
      Liebe Grüße

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