KÜHLE LUFT DURCH DEN STANDVENTILATOR SKYSCRAPER 3G VON KLARSTEIN

Hallo ihr Lieben,

wer Besitzer oder Mieter einer Dachwohnung ist, der weiß, wie unerträglich heiß es im Sommer dort in den Räumen werden kann. Während unser Wohnbereich auch bei Temperaturen über 30 Grad schön kühl bleibt (u.a. auch deswegen, weil unser Haus in den Hang gebaut ist), müssen meine Söhne im Stock darüber schon manchmal ganz schön schwitzen.

Gefühltes Klima in einer Dachwohnung im Sommer (Quelle Pixabay)


Die beste Lösung - eine eingebaute Klimaanlage - kommt aus Kostengründen nicht in Frage. Eine Alternative wären Luftkühler, die mit Wasserverdunstung arbeiten und Räume tatsächlich relativ gut herunterkühlen können. Allerdings muss man bei diesen täglich das Wasser auffüllen und alle paar Tage den Wasserbehälter reinigen, um Keimbildung zu vermeiden. Fakt ist, dass das an mir hängen bleiben würde und meine Söhne sicher keinen Finger dafür rühren würden. Seh ich aber gar nicht ein, ich bin ja nicht diejenige, die da oben schwitzt 😉

Etwas Erleichterung, wenn auch nicht in dem Maße wie die beiden genannten Möglichkeiten, kann ein Standventilator bieten und als ich auf das Angebot stieß, einen solchen zu testen, bewarb ich mich und hatte Glück. Auch wenn es derzeit noch nicht so heiß ist, ich hoffe doch, dass er bald sinnvoll zum Einsatz kommen kann, vorerst habe ich ihn einfach mal so im Wohnzimmer ausprobiert, den

KLARSTEIN SKYSCRAPER G3

Schick sieht er aus, der schwarze schlanke Turm, ein wenig wackelig erschien er mir auf den ersten Blick, aber er hat doch einen durchaus stabilen Stand und kippt nicht leicht. Dagegen rumpeln sollte man allerdings nicht.


Mein schwarzer "Wolkenkratzer"

Die Bedienungsanleitung ist wie immer bei Klarstein reichlich knapp gehalten, da es aber nicht allzu viele Funktionen gibt, kann man den Ventilator auch ganz einfach intuitiv in Betrieb nehmen.
An der glänzend schwarzen Oberseite (die leider auch etwas schmutzanfällig ist, wie bei schwarzglänzender Optik so üblich) sind fünf Tasten angebracht, dieselben Icons findet man auch auf der kleinen Fernbedienung wieder. Ob man den Ventilator mit dieser oder direkt am Gerät bedient, bleibt einem also selber überlassen.

Über der Powertaste befindet sich die Geschwindigkeitseinstellung des Gebläses, man kann zwischen drei Geschwindigkeiten, sprich der Intensität des Luftstroms wählen. Die niedrigste Stufe ist erstaunlich leise, je höher man die Intensität stellt, desto lauter wird es natürlich. Aber selbst bei der höchsten Stufe pustet der Skyscraper nicht so laut, dass es nicht auszuhalten wäre.

Mit "Timer" kann man den Ventilator in halbstündigen Schritten so einstellen, dass er sich nach 0,5 - 8 Stunden automatisch ausschaltet. Vielleicht hat jemand eine Idee, wozu das gut sein soll, ich bräuchte diese Funktion nicht unbedingt.

Funktionstasten an der Oberseite


Die drei Modi "Normal", "Natürlich" und "Nacht" bieten mit der nächsten Taste verschiedene Möglichkeiten, wie der Ventilator in Betrieb werden soll. Während "Normal" einfach drauflospustet, schwillt bei "Natürlich" die Ventilatorgeschwindigkeit an und ab, was wohl Wind nachahmen soll. Im Nachtmodus wird die Geschwindigkeit nach und nach bis hin zur Abschaltung verringert, was ich interessant finde - zum Einschlafen und letztendlichem Durchschlafen bei Stille ist das sicher nicht ganz unpraktisch.

Last not least kann man mit der Swingtaste eine Drehbewegung des Korpus einschalten, so dass der Luftstrom eine breitere Fläche abdeckt.



WIRKUNG

Von einem reinen Ventilator ohne Wasserverdunstung kann man wie gesagt nicht erwarten, dass er einen heißen Raum in kürzester Zeit um ein paar Grade abkühlt. Nutzt man den Skyscraper aber in einem kleinen Raum oder stellt ihn in unmittelbarer Nähe auf, bringt er durchaus Erleichterung durch eine kühle Brise.


Fernbedienung

Ich probierte ihn im 23 Grad warmen Wohnzimmer aus, die Temperaturanzeige am Ventilator stimmte mit der eines daneben gelegten Thermometers überein. Selbst auf niedrigster Stufe wirbelten die Vorhänge am gegenüberliegenden Fenster auf und wenn der Luftstrom mich bei der Drehung des Turms auf dem Sofa erreichte, gab es eine merkliche Kühlung. Nach einer halben Stunde wurden am Gerät 22 Grad angezeigt, der Raum insgesamt wurde dann aber nicht mehr kühler.

Bei einer Zimmertemperatur von 30 Grad, wie sie bei meinen Jungs unterm Dach im Sommer schnell mal erreicht wird, wird der Skyscraper ganz schön zu arbeiten haben. Ich stelle mir aber vor, dass es durchaus angenehm wird, wenn Sohn zum Beispiel an seinem Schreibtisch sitzt und den Ventilator daneben laufen hat.
Besser als nix, wenn man zu faul ist, dauernd Wasser nachzufüllen, nicht wahr? 😉

FAZIT

Als Standventilator kann der Skyscraper überzeugen, er sieht schick aus, hat einen geringen Platzbedarf und kann durch sein leichtes Gewicht problemlos immer wieder an verschiedene Stellen versetzt werden. Durch einen eingebauten Filter, der einfach zu entnehmen und zu reinigen ist, werden auch nicht so viel Staubteilchen und Pollen herumgewirbelt, wie es bei einfacheren Ventilatoren der Fall ist - für Allergiker kein zu verachtender Aspekt.

Schmal und platzsparend, dazu leicht

Der Ventilator reagiert schnell und präzise auf die Fernbedienung, ist geräuscharm und bringt an heißen Tagen eine kühle Brise. Was will man mehr?
Wer sich das Gerät genauer ansehen und sich über detaillierte technische Daten informieren möchte, findet das hier: KLICK!

Dann lasst es mal Sommer werden, auch unterm Dach 😏

Liebe Grüße
Eure Kerstin


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