NUMMERN STATT NAMEN
Hallo, meine lieben Leser/innen,
heute möchte ich mich mal wieder einem guten Tropfen widmen... ach was, einem? Mehreren. Ich habe mir nämlich vor einiger Zeit bei weinvorteil.de ein Testpaket mit verschiedenen Sorten von 94wines bestellt und bin jetzt durch mit Probieren ;-)
Einen von 5 Sternen, mehr kann
ich da nicht geben. Kommen wir zum nächsten Wein:
Der nächste, der dran glauben
musste:
2 SMOOTH
PS: wer sich das Testpaket oder einen der beschriebenen Weine bestellen will - derzeit gilt ein Valentinsgutschein über 15 Euro mit dem Code WVT1402TWM
Beispiel:
#50 Gracious, Preis/Karton: statt 65,94€ jetzt 35,94€, abzüglich Gutschein = 20,94€
heute möchte ich mich mal wieder einem guten Tropfen widmen... ach was, einem? Mehreren. Ich habe mir nämlich vor einiger Zeit bei weinvorteil.de ein Testpaket mit verschiedenen Sorten von 94wines bestellt und bin jetzt durch mit Probieren ;-)
94WINES
Als Allererstes fallen einem die Farben der Flaschen ins
Auge, die sind nämlich nicht grün, braun oder klar, sondern bunt: Pink, Rot,
Türkis, Schwarz, Weiß… Die Weine haben auch keine klangvolle Namen, sondern
einfach Nummern. Im Testpaket sind zum Beispiel die 2, 3, 5, 50, 51 und 52
enthalten.
Das niederländische Unternehmen möchte durch die
Kennzeichnung mit Farben und Nummern den Kauf von Qualitätsweinen für den
Konsumenten vereinfachen und setzt damit auf einen hohen Wiedererkennungswert.
Wer sich nicht sicher ist, welcher Wein zu ihm passt muss sich nicht mit
Rebsorten oder Anbaugebieten befassen, sondern kann auf der Homepage www.94wines.com einen kleinen Test mit 6
Fragen durchlaufen, um danach die passende Weinempfehlung zu erhalten. Ich hab
das mal gemacht und festgestellt, dass das Ergebnis nicht hundertprozentig
passt, aber doch meinen Vorlieben ziemlich nahe kommt. Die Sprachauswahl der
Seite beschränkt sich übrigens auf Niederländisch und Englisch.
Ein weiteres Gadget ist der QR-Code auf der Rückseite der
Flaschen. Bei der Bestellung kann man persönliche Nachrichten hinterlassen, die
man später per Scan wieder abrufen kann. Ob das so nützlich ist, wage ich zu
bezweifeln (zumal bei einem Test durch mich die Server nie zu erreichen waren),
außerdem geht das nur über die niederländische Seite, nicht aber bei
Weinvorteil.
Ich persönlich möchte trotz allem schon gerne nach Rebe,
Anbaugebiet, Säuregehalt & Restsüße oder Alkoholgehalt und nicht nach
Flaschenfarbe und Nummer meine Weine auswählen, zum Glück verzichtet 94wines
nicht ganz auf diese Angaben. Sowohl bei Weinvorteil als auch hinten auf den
Flaschen gibt es diese Angaben, inklusive
Servier- und Temperaturtipps.
In diesem speziellen Fall zählten aber doch die Optik und
das witzige Konzept und bei einem Testpaket mit Qualitätsweinen kann man ja
auch nicht sooo viel verkehrt machen. Oder? Schauen wir jetzt mal, was drin ist,
wobei ich gleich auch die Weine mit Sternen versehen möchte:
5 FRESH
Hinter dieser Nummer und einem elegantem Altrosé verbirgt
sich passenderweise ein trockener Roséwein aus Südfrankreich. Die Rebsorten
Cinsault (weit verbreitete, sehr alte
rote Sorte aus dem Languedoc) und Grenache Noir (rote Traube mit wenig Tanninen,
daher fruchtig und mild) sprechen mich persönlich sehr an, so dass ich gespannt
und voller Erwartung war. Bei einem Preis von 8,99 Euro (6er-Karton 53,94) kann
man ja auch durchaus etwas Feines erwarten, vor allem da der Alkoholgehalt mit
12% auch nicht auf einen faden Tropfen schließen lässt.
Auch die Beschreibung bei Weinvorteil klang recht gut:
„reife, rote Früchte“… „Duftnoten von Brombeeren, Johannisbeeren und
Erdbeeren“… „Frisches, gut ausgewogenes Aroma mit floralen
Noten“…
Ob ich die angeratenen 8 Grad
Trinktemperatur nun genau erreicht hatte, kann ich nicht sagen, jedenfalls war
der 5er gut gekühlt, als ich ihn kostete und leider etwas enttäuscht wurde. Ich
fand ihn nämlich extrem trocken, nach dem zweiten Glas wurde es besser, aber
wer will schon immer zwei Gläser trinken, um sich daran zu gewöhnen und Genuss
zu empfinden? Von der Beschreibung her hatte ich viel Frucht erwartet, gehofft
die Beeren schon riechen zu können – flacher Duft und kaum Frucht erfüllten
auch dies nicht. Zu guter Letzt bekam ich noch heftiges Sodbrennen, was die
Nummer 5 endgültig durchfallen ließ.
52 RED & RICH
„Dieser rote
Spitzenwein wurde gekeltert aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Shiraz. Der Wein
hat einen reichen und vollen Geschmack reifer, schwarzer Johannisbeeren, von
Süßholz, Schokolade und ist von einer leichten Würzigkeit.“ – so heißt es bei
weinvorteil.de
Cabernet
Sauvignon und Shiraz liebe ich, Merlot weniger, wenn es ein reiner Merlot-Wein
ist. Im Verschnitt bringt diese Traube aber eine gewisse Würze mit ins Spiel,
die mir durchaus gefällt. Zudem ist von einem langen und weichen Abgang die
Rede, der Alkoholgehalt von 14% lässt auf einen charakterreichen und
vollmundingen Genuss schließen.
Die Nummer 52
befindet sich in einer silberfarbenen Flasche, kommt ebenfalls aus
Südfrankreich, als Region ist „Vin de Pays d'Oc“. Doch was bedeutet das?
Im Prinzip würde ich einen Vin de Pays nicht als Spitzenwein bezeichnen, denn
das heißt nicht mehr und nicht weniger als „Landwein“ und bezeichnet eigentlich
einfache Tafelweine. Das „d´Oc“ grenzt lediglich das Ganze auf die Region um
das an das Mittelmeer grenzende Südfrankreich und das Gebiet westlich der Rhône
im südlichsten Abschnitt ein. Vin de Pays dürfen nur aus zugelassenen Rebsorten
gekeltert
und nicht mit Weinen
aus anderen Gebieten verschnitten werden.
Zu einem Preis von 10,99 Euro pro Flasche (Karton 59,95
Euro) erwarte ich nun schon etwas Besonderes und in der Tat ist dieser Rote gar
nicht übel und schmeckt mir ausgesprochen gut, sehr mild und dennoch reich an
Geschmack. Fruchtig, im ersten Moment eine Note, die ich nicht identifizieren
konnte und die für mich etwas gewöhnungsbedürftig war. Nach der Beschreibung
gibt es neben Johannisbeer- und Schokoladearomen auch einen Hauch von
Süßholz. Lakritze? Mag ich eigentlich
nicht, aber vielleicht ist das die unbekannte Note, die mir dennoch zusagt und
den Wein zu etwas Besonderem macht. Würde ich wieder kaufen, wenn er günstiger
wäre und gebe daher 4 von 5 Sternen.
3 RED & FRUITY
Zu 8,99 Euro (zur Zeit meines Tests war er allerdings mit
5,99 Euro ausgezeichnet, dazu aber später mehr) handelt es sich hier ebenfalls
um einen Vin de Pays d`Oc, also um einen Südfranzosen. Diesmal aber in einer
knatschpinken Flasche und aus den Trauben Carignan, Grenache und Merlot.
Weinversand.de preist diesen Wein folgendermaßen an: „Mit diesem Glamourwein können Sie bei Ihren Freunden
einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen. Ein freundlicher, frischer und
leicht würziger Wein mit herrlich viel roter Frucht.“ Na, da bin ich ja auch
sehr gespannt.
Carignan war mir bis dahin kein Begriff und ich habe mich
schlau gemacht:
Die ursprünglich spanische Rebsorte wird heute auch in
Frankreich, Algerien, Israel und Kalifornien angebaut, ist die fünfthäufigste
Rebsorte der Welt und die zweithäufigste rote Rebsorte. Die Erträge sind sehr
gut, der Wein
ist dunkel, tanninreich und säurereich, mit wenig Aroma. Von daher wird diese
Traube auch meistens für Verschnitte verwendet. Wikipedia meint dazu, dass im Languedoc die Traube in fast allen Weinen
vertreten sei, aber in ihrem Anteil beständig verringert und durch Syrah und Cinsaut
ersetzt würde, die aromareicher und feiner sind.
Meine Einschätzung:
Schmeckt nicht ganz so weich wie der 52, aber auch nicht rau und rundum
fruchtig und lecker. Für den Preis (die damaligen 5,99) ein absolut akzeptabler
Wein, den ich gerne nachkaufen würde. Bei 8,99 Euro würde ich es mir allerdings
gut überlegen. Ich schwanke je nach Preis zwischen 3 und 4 Sternen, drücke ein
Auge zu und vergebe vier von fünf.
2 SMOOTH
Ein Weißwein in türkisfarbener Flasche, ein frischer und
fruchtiger Chardonnay aus Südfrankreich, er von Weinvorteil wieder einmal als
„glamourös“ bezeichnet wird.
„Dieser Wein
wurde serviert auf der Hochzeit von Model und Schauspielerin Yolanthe Cabau van
Kasbergen und dem niederländischen Nationalspieler Wesley Sneijder.“ – kennt
die jemand? Ich nicht, sind wohl keine internationalen Größen, aber zumindest
reich. Und wenn die den auf der Hochzeit servieren, dann kann er ja nur…
… kann er
schon, aber warum er 8,99 Euro kostet, ist mir eigentlich schleierhaft. Mit
Chardonnay kann man eigentlich nie etwas falsch machen, so auch nicht mit
diesem: er schmeckt sehr lecker,
hat eine ausgewogene Säure, ist sehr fruchtig, trocken aber nicht rau. Dennoch
bietet er nichts Besonderes und andere Weine gleichwertiges zu günstigerem
Preis, wie zum Beispiel der Andiamo bei Hawesko. Selbst der altbekannte
Blanchet aus dem Supermarkt für 3 Euro ist nur wenig schlechter, so dass ich
hier wirklich nicht so viel ausgeben würde.
Da der Preis aber der einzige „Makel“ ist, vergebe ich 4
von 5 Sternen.
50 GRACIOUS
Der Hammer. Wirklich.
Ein weißer Wein in weißem Kleid, aber mit der Rebsorte
konnte ich zunächst einmal gar nichts anfangen: Viognier? Nie gehört. Also
musste ich erneut Wikipedia bemühen:
„Viognier ist eine weiße Rebsorte,
die überwiegend an der Rhône kultiviert wird. Der aus ihr
entstehende Wein
ist zumeist alkoholstark, hat eine kräftige Farbe und ein prägnantes
Geschmacksbild.“ Weiter heißt es, dass die Erträge schwach sind, weil die
Traube nach der Reblauskrise Ende des 19. Jahrhunderts fast verschwunden war.
Wir haben es hier also anscheinend mit einer Seltenheit
zu tun und das bestätigt auch mein Urteil, dass ich getroffen hatte bevor ich
diese Info hatte. Der trockene Weiße schmeckt nämlich superlecker, nach
Aprikose und/oder Pfirsich, mild und ausgesprochen fruchtig auch noch im
Nachgeschmack (oder Abgang, wie der Kenner sagt *g*), hat wenig Säure und
dennoch einen intensiven Geschmack. Einfach toll und würde ich eine Hochzeit
planen, würde ich genau den als Weißwein bereit stellen. Bei 13% wird auch die
Hochzeitsgesellschaft schnell lustig ;-)
In dem Fall sind die 10,99 Euro absolut gerechtfertigt
und ich vergebe alle fünf von fünf Sternen.
51 WHITE &
LUSCIOUS
Ein weiterer „Top-Chardonnay“, dieser hat laut
weinvorteil.de „einen herrlichen Duft nach Zitrone und tropischer Frucht. Einem
reichen Geschmack von Melone, tropischer Frucht und Nüssen folgt eine Frische,
die den Wein leicht trinkbar macht“
Dieser südfranzösische Vin de Pays d'Oc ist meiner Meinung nach besser als der erste
von mir probierte Chardonnay: Vollmundig, rund, weich, trotzdem leicht und
süffig, mit 13,5% auch sehr alkoholreich, was den Geschmack auch erklärt. Mit
9,99 Euro allerdings noch einen Tick teurer als der 2 Smooth… nun gut, wenn
einen Chardonnay in dieser Preisklasse, dann lieber diesen hier und einen Euro
drauf legen. Da lohnt es sich dann schon eher – 4 von 5 Sternen.
Das einzige Problem: den gibt´s gar nicht mehr bei
weinvorteil.de *g*
ALLE SECHS
haben manches gemeinsam. Zum einen sind sie alle mit
Schraubverschluss versehen, was ich sehr gerne mag.
Die nächste Gemeinsamkeit: die Flaschen sind nicht
eingefärbt, sondern mit einem Plastikumschlag in der jeweiligen Farbe versehen.
Das mag ich wiederum gar nicht, denn wie soll man die Flaschen entsorgen? Im
Glascontainer sind Korken und Schraubverschlüsse nicht gerne gesehen, wie viel
weniger dann Kunststoffhüllen. Ich muss also eigentlich jede Flasche einzeln
von ihrem Gewand befreien, bevor ich sie in den Container für Weißglas werfe
und die Hülle extra entsorgen – und das, wo ich der Umwelt zuliebe kein Freund
von Extramüll bin.
Interessant ist auch die Preisgestaltung, die ist nämlich
überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich habe natürlich nicht alle Flaschen an zwei
Tagen weg gesoffen und so sind seit meiner Bestellung bis zu diesem Bericht
heute zwei bis drei Monate vergangen, die Preise hatte ich aber sofort
recherchiert und notiert.
So kostete die Nummer 3 damals wie schon erwähnt 5,99
Euro pro Flasche, jetzt aber ist sie mit 8,99 Euro ausgezeichnet. Die Weine zu
10,99 Euro kosteten damals 9,99 Euro. Nummer 50 gab es gar nicht kartonweise zu
kaufen, dafür gibt es den jetzt und den 51er nicht mehr. Alle Weine sind
derzeit radikal reduziert, jeweils um ca. 45%. Ich habe den Eindruck, dass
weinvorteil.de den Originalpreis höher angibt, um die Ersparnis größer
erscheinen zu lassen. Interessant ist auch, dass der holländische Händler alle
Weine um 3-4 Euro teurer anbietet bis auf die Nummer 2, die ist drei Euro
billiger. Sehr seltsam… aber man muss ja nicht alles verstehen.
Verstehen muss ich auch nicht, dass ein Probierpaket
nicht wie bei allen anderen mir bekannten Online-Weinhändlern billiger ist als
wenn man die Flaschen einzeln so zusammenstellen würde:
58,94 Euro würde das kosten, wenn es bei weinvorteil.de
gehen würde, Einzelflaschen zu kaufen und die nicht mittlerweile reduziert
wären. 59,94 Euro habe ich für das Probierpaket bezahlt.
Nicht ganz erfreulich war auch, dass ich nach Absendung der
Bestellung und der Kreditkartenzahlung auf den Warenkorb zurück geleitet wurde,
der immer noch voll war. Keine Bestellbestätigung wurde angezeigt und auch
keine entsprechende Email kam herein, so dass ich per Email nachfragte, um zu
erfahren, dass die Bestellung eingegangen und die Bezahlung korrekt verlaufen
war. Da lauft was alles andere als rund.
Ihr merkt schon, weinvorteil.de ist mir nicht wirklich
sympathisch und eigentlich würde ich da nicht mehr bestellen. Auch die Weine
von 94wines haben mich nicht hundertprozentig überzeugt. Aber der 50 Gracious
ist so lecker und wirklich was Besonderes, zudem derzeit mit 5,99 Euro echt
günstig… ich werde wohl noch einmal bestellen müssen.
FAZIT
Dieser ganz private Weintest hat mir viel Spaß gemacht, zwei der Weine haben mich richtig überzeugt, andere fand ich gut aber leicht zu
teuer und der Händler ist nicht ganz meiner. Wie soll ich da nun Sterne
vergeben?
Ein Testpaket kann niemals zu hundert Prozent begeistern,
dafür ziehe ich also keinen Stern ab, zumal alle außer dem Fresh zwischen 4 und
5 Sternen lagen. Ich ziehe aber einen dafür ab, dass man viel für die Optik
zahlt, das QR-Gadget und das Konzept nicht wirklich überzeugen, die Farbhülle
Extramüll verursacht und die Weine mit großartigem Wortreichtum hochgejubelt
werden, dem sie in der Realität fast nie entsprechen.
Auch wenn es hier um das Weinpaket und nicht um den Shop
an und für sich geht, muss ich einen weiteren Stern für zwei Dinge abziehen.
Erstens dafür, dass sie in Deutschland nur bei diesem einzigen Weinversand zu haben sind, der bei
Weitem nicht der beste seiner Branche ist. Zweitens dafür, dass das Paket zum
vollen Preis im Vergleich zu den einzelnen drastisch reduzierten Weinen
preislich in keinem reellen Verhältnis mehr steht und schon vor der Reduzierung
nicht günstiger (wie Testpakete üblicherweise), sondern sogar teurer war. So
bleiben drei Sterne und eine Empfehlung nur für neugierige Weinliebhaber.
Liebe Grüße
Eure Kerry
PS: wer sich das Testpaket oder einen der beschriebenen Weine bestellen will - derzeit gilt ein Valentinsgutschein über 15 Euro mit dem Code WVT1402TWM
Beispiel:
#50 Gracious, Preis/Karton: statt 65,94€ jetzt 35,94€, abzüglich Gutschein = 20,94€
Die Weinflaschen haben ja ein außergewöhnliches Design und sehen klasse aus ;-) Ein richtiger Hingucker ;-) Die Weinsorten klingen gut. Ich mag am liebsten lieblichen Wein ;-) LG
AntwortenLöschenVon Lieblich bin ich seit meinem 20. Lebensjahr weg ;-) Aber viele Frauen trinken eher süß, meine Freundin ist auch so eine. LG
LöschenHuhu Kerstin,
AntwortenLöschenso, jetzt habe ich mich durch Deinen zweiten Bericht durchgelesen. Wieder hervorragend geschrieben!
Ich bin ja nun so gar kein Weintrinker und kann von daher leider mit dieses Sachen auch wirklich nichts anfangen. Aber Deine Beschreibungen hören sich sehr interessant an! Es ist für mich fast vergleichbar, wie wenn man ein Parfüm etwas näher betrachtet. Die Herkunft, das Anbaugebiet, die Rebsorten... super interessant!
Das hatte mir nun die Verpackung gefallen, und dann kommt Dein treffendes Argument mit dem Extra-Müll! Jepp, und Du hast natürlich absolut Recht!
So schick, wie dasnun aussehen mag, so schlecht ist es auch mit der Umwelt, das muss nicht sein.
Ansonsten macht der Laden nach Deiner Beschreibung keinen sonderlich sympathischen Eindruck, was ich total wichtig finde, wenn ich irgendwo bestellen möchte! Ich muss mich dann auch wohl und willkommen fühlen! Ich gehe ja auch nicht zu jemanden zu Besuch, der mir nicht gefällt, oder der mich nicht leiden kann...
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß mit leckeren Weinchen, Sabine
Huhu Sabine, ja, sorry, ich schreibe immer so lange Texte... aber nicht länger als deine Videos *g* Du hast absolut Recht, ich bin ja auch ein Parfüm-Freak und den Vergleich kann man tatsächlich ziehen. Das ist mir bisher nie aufgefallen. Tja, trotz Extramüll und Saftladen... ich hab mir jetzt 12 Flaschen von dem Viognier bestellt, der ist so außergewöhnlich und mit dem Gutschein... ich konnte nicht widerstehen. Kommt einfach mal vorbei, ich mache aus dir schon noch eine Weintrinkerin ;-) Liebe Grüße, Kerstin
LöschenHihi, Vorsicht!! Sonst trinke ich Dir noch unverhofft den gesamten Weinvorrat weg ;-)
LöschenGrüßle!
Das schaffst du nicht *g* Liebe Grüße zurück
LöschenJa die Flaschen sehen sehr schick und stylish aus, da würde ich wohl auch einen Blick mehr drauf werfen. Aber du hast völlig Recht mit dem überflüssigen Müll und das sollte eigentlich vordergründig sein. auch mit dem Bestellvorgang und Freundlichkeit sollte es stimmen. Aber die Hauptsache ist natürlich der Geschmack und wenn der stimmt, schaut man über so manches hinweg. Ich trinke gelegentlich auch Wein,habe aber auch so meine speziellen Sorten. Einiges hört sich sehr lecker an und wünsche dir noch einen Weinseligen Abend:-)
AntwortenLöschenHallo Silvia, danke schön :-). Ja, ich habe auch mein schlechtes "Umweltgewissen" unterdrückt und von dem Viognier bestellt, weil der einfach sooo lecker ist. Macht man ja nicht ständig, einmal darf ich ;-) Liebe Grüße
Löschen