LECKERES VOM BALKAN - FAVA, KOPANISTI UND PÁTE ELIÁS

 Hallo ihr Lieben,

vorletztes Wochenende feierte mein Mann einen runden Geburtstag, dafür kochte ich verschiedene Spezialitäten der Balkanküche für die Gäste. Das zeigte ich auch in meiner Facebook-Kochgruppe bevor ich mich nun in den Urlaub verabschiede, möchte ich noch einem Wunsch einiger Mitglieder nach den Rezepten nachkommen und beginne mit drei leckeren Dips, die ich als Vorspeisen auf die Tische stellte.


FAVA

Fava ist eine griechisches Püree aus gelben Erbsen, von der Konsistenz her ähnlich wie Hummus. Es kann als Vorspeise oder Dip gegessen werden und hat ein leicht nussiges Aroma. Ich habe es zum ersten Mal zubereitet und gegessen und war begeistert - wie auch viele der Gäste. In der Cook4Me gekocht geht es wirklich schnell und einfach. Einfach zu kochen ist es auch auf dem Herd, die Kochzeit verlängert sich dann aber natürlich um Einiges. Man kocht die Erbsen so lange, bis sie weich sind. Wundert euch auch nicht, wenn das Püree zuerst eher flüssig ist, es dickt beim Abkühlen noch ordentlich nach.



FAVA (GRIECHISCHE ERBSENCREME)

ZUTATEN:

150 g gelbe Favaerbsen / Santorinierbsen (alternativ gelbe Schälerbsen) • 50 g Zwiebeln • 1 Knoblauchzehe • Olivenöl • 1 Lorbeerblatt • 1 kleiner Zweig Rosmarin • 450 ml Gemüsebrühe • 1 EL Zitronensaft • Salz • Pfeffer

 ZUBEREITUNG:

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. Erbsen waschen. Einen Schuss Olivenöl in der Cook4Me mit manuell/braten erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten. Erbsen und Brühe mit dem Rosmarin und dem Lorbeerblatt dazugeben, 15 Minuten unter Druck garen.

Rosmarinzweig und Lorbeerblatt herausnehmen, die Erbsen pürieren. Zitronensaft und zwei Esslöffel Olivenöl unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

TIPP:

Vor dem Servieren kann man das Fava mit Röstzwiebeln und/oder gehacktem Schnittlauch und/oder Kapern und/oder etwas weiterem Olivenöl dekorieren. Fava schmeckt auch kalt noch sehr gut. 


PÁTE ELIÁS

Die griechische Olivenpaste wird ebenfalls gerne als Vorspeise gereicht, auf knusprigem Weißbrot ist sie einfach ein Traum. Sie ähnelt der französischen Tapenade, enthält aber zusätzlich getrocknete Tomaten und/oder Tomatenmark. Ich mag keine Oliven, aber in diesen Aufstrich könnte ich mich reinlegen. 



PÁTE ELIÁS (GRIECHISCHE OLIVENPASTE)

 ZUTATEN:

300 g Kalamatas-Oliven ohne Stein • 1 Knoblauchzehe • 2 EL Kapern • 3 EL Olivenöl • 2 EL Zitronensaft • ½ TL Zitronenschale, gerieben • 1 TL Oregano • Pfeffer • 1 EL getrocknete Tomaten oder 1 TL Tomatenmark

ZUBEREITUNG:

Knoblauch schälen und reiben oder pressen. Alle Zutaten bis zur gewünschten Konsistenz in einem Mixer pürieren. 


KOPANISTI

Ebenfalls aus Griechenland kommt diese klassische Schafskäse-Creme.



KOPANISTI (GRIECHISCHE FETACREME)

 ZUTATEN:

200 g Feta • 1 - 2 Knoblauchzehen • 3 EL Olivenöl • 2 EL Ajvar • 2 EL Quark • Pfeffer • Salz • ½ TL Oregano • optional (oder zum Dekorieren): gehackte Petersilie oder Dill

 ZUBEREITUNG:

Feta zerbröseln, Knoblauch schälen und in Stücke schneiden. Alle Zutaten außer Salz in eine Schüssel geben und mit dem Pürierstab pürieren, alternativ in einem Mixer pürieren. Nach Bedarf mit Salz abschmecken.

 TIPP:

zusätzlich kann man rote Paprika und/oder Zwiebeln sehr klein würfeln und unterheben. Ist die Creme zu fest, gibt man einen EL Milch oder Joghurt dazu.


Ich wünsche euch viel Spaß beim Zubereiten und Genießen.

Liebe Grüße

Eure Kerstin

(Unbezahlte Werbung wegen Markennennung)

 


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