DEM STAUB KEINE CHANCE - PHILIPS PERFORMER ULTIMATE STAUBSAUGER

Hallo ihr Lieben,

weiter geht´s mit einem Produkt, das ich als Nachrückerin über die Konsumgöttinnen testen darf. Ich hatte mich dazu entschieden, mich für das Projekt mit dem Philips Performer Ultimate Staubsauger FC8955 zu bewerben, obwohl ich zwei sehr gute Staubsauger bereits mein Eigen nenne. Der AEG Akkusauger und mein Dyson On Top sind aber beide beutellos und so gut sie saugen, so nervig finde ich immer noch das Ausleeren des Staubbehälters (beim AEG mehr als beim Dyson). Außerdem reicht bei beiden die Akkuleistung zwar aus, um einen Teil des Hauses zu saugen, aber wenn ich doch mal komplett von oben bis unten durchgehen möchte, ist das kaum möglich.



Der Philips Performer Ultimate hat nun sowohl ein Kabel, als auch einen Staubsaugerbeutel, zudem  noch ein paar andere Features, die ich noch nicht ausprobiert habe und von denen ich euch deswegen auch noch nichts verraten möchte. Man muss seine Leser/innen ja auch ein wenig neugierig machen und bei der Stange halten, nicht wahr? ;-)



In diesem Bericht geht es deswegen zuerst einmal um das



UNBOXING 
und meinen ersten Eindruck.

Der Staubsauger war wie erwartet gut und sicher verpackt. Ich war erstaunt, wie schwer das Paket ist und in der Tat ist dieser Staubsauger sehr schwer. Beim normalen Saugen auf ebener Fläche macht mir das nichts aus, da zieht man ihn ja hinter sich her. Ich bin aber gespannt (und ehrlich gesagt etwas skeptisch), wie sich das Gewicht beim Saugen von Treppen bemerkbar macht.




Im Lieferumfang befinden sich diverse Einzelteile, als da wären: der Korpus, der schlauch mit Düse, die Saugstange (ausziehbar), zwei Saugbürsten (wobei die eine keine Bürsten hat und ausschließlich für Teppichböden gedacht ist) und eine Bedienungsanleitung, die meiner Meinung dieses Wort nicht wirklich verdient, weil es sich dabei nur um ein Heftchen aus dünnen Blättern mit Bilder(rätseln) handelt.



Ich bin ehrlich, ich kann es nicht leiden, wenn ich solchen Anleitungen kein bisschen Text dabei ist und man oftmals raten muss, was die Bilder bedeuten sollen.
Zum Zusammenbauen braucht man allerdings keine Anleitung, wer jemals einen Staubsauger in der Hand gehabt hat, weiß was zu tun ist.




Im Korpus habe ich noch weiteres Zubehör gefunden, drückt man auf die Taste oben auf dem Gerät, geht der "Deckel" auf und man sieht eine Fugendüse und eine Möbelbürste verstaut. Ein weiterer Knopfdruck öffnet das Gerät vollends zum Staubsaugerbeutel hin. Ein wenig schade finde ich, dass dort zwar einer eingelegt ist, im Paket aber nicht zumindest ein oder zwei Ersatzbeutel beigelegt sind. Bei dem doch höheren Preis des Staubsaugers müsste das drin sein, damit man nicht sofort passende Beutel extra kaufen muss.


Etwas irritiert war ich zuerst über die Borsten, die am Saugstück am Ende des Schlauchs sind. So etwas habe ich noch nie bei einem Staubsauger gesehen. Schnell wurde mir aber klar, wofür die gut sein könnten: man kann sie bei Nichtbenutzung des Saugrohrs nach vorne schieben und hat so schnell eine kleine Saugbürste, die zum Beispiel beim Saugen des Autoinnenraums ganz praktisch sein kann. Das wird natürlich noch ausprobiert.





Wie schon gesagt, zusammengebaut war der Philips Ultimate Performer schnell und problemlos, da sitzt alles, da wackelt nix. Ganz besonders positiv ist mir aufgefallen, wie lang sich das Saugrohr ausziehen lässt. Ich bin 1,80m groß und hatte bei früheren Staubsaugern in meinem Haushalt schon mal das Problem, dass für mich die Saugrohre zu kurz waren und ich immer leicht gebückt saugen musste. Dass das ins Kreuz geht, wird jeder verstehen - mit dem Philips Ultimate Performer werde ich dieses Problem aber sicher nicht haben.


 

Soviel für heute, ich bin schon sehr gespannt, was dieser Staubi taugt, denn die UVP von 379,99 Euro ist ja nicht gerade ein Klacks, da kann man durchaus was erwarten.

Mehr demnächst in diesem Theater - seid ihr gespannt? ;-)

Liebe Grüße
Eure Kerstin

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