ICH WAR IM URLAUB - TUI SENSIMAR CARAVEL & SPA RESORT ZAKYNTHOS

Hallo ihr Lieben,

im Juni habe ich euch und den Blog ja wirklich bis jetzt ein wenig vernachlässigt. Zum Einen hat mir die DSGVO wie so vielen Hobby-Blogger/innen ein wenig den Spaß genommen, zum Anderen gab es in meinem familiären Umfeld Ereignisse, die mir Kraft und Zeit raubten. Ein größeres Testprojekt steht derzeit auch nicht an. Und dann war Urlaub angesagt, den wir auf der griechischen Insel Zakynthos verbrachten.

Ob ich in nächster Zeit wieder häufiger zum Schreiben komme, steht noch in den Sternen, vielleicht mache ich auch eine etwas längere Sommerpause bzw. reduziere den Takt ein wenig. Damit ihr mich aber nicht ganz vergesst, erzähle ich euch heute ein wenig über unser Hotel auf Zakynthos, das

TUI SENSIMAR CARAVEL & SPA RESORT


Haupteingang


Das Caravel & Spa Resort ist eines der 37 Sensimar-Hotels von TUI, in denen "adults only" gilt. Das heißt, dass diese Hotels nur ab einem Mindestalter von 16 bzw. 18 buchbar sind. Für Paare, die noch oder wieder ohne Kids unterwegs sind, ist es mal ganz angenehm, in einem solchen Hotel zu wohnen, auch wenn uns Kinder in Hotels bisher noch nie gestört haben.

Loungebar innen


Eröffnet wurde das Caravel im Mai 2017, ist also quasi noch ganz neu. Es liegt am Rande des kleinen Örtchens Tsilivi, direkt am feinsandigen Strand - dieser ist wirklich traumhaft, aber dazu später mehr.
Tsilivi ist an und für sich nichts Besonderes, ein typischer Urlaubsort mit Tavernen, Supermärkten, Hotels und Souvenirshops. Ein kleiner Rundgang, den wir an einem Abend mit der Gästebetreuerin Anna machten, ist aber durchaus interessant und auch schöne Mitbringsel haben wir dort gefunden.

Hauptrestaurant


Die Transferzeit vom Flughafen in Zakynthos-Stadt beträgt eine knappe halbe Stunde und ist damit relativ kurz.

ZIMMER

Ich habe völlig vergessen, das Zimmer und Bad für euch zu fotografieren. Das ist allerdings auch nicht weiter schlimm, denn einen großen Wow-Effekt gab es da nicht. Unser Zimmer war schlicht eingerichtet, in einer angenehmen Größe und einem superbequemen Bett. Ich hab geschlafen wie ein Baby und das ist natürlich etwas, das zu einem tollen Urlaubsfeeling perfekt beiträgt.

Die Minibar ist mit Softdrinks und stillem Wasser bestückt und wird täglich aufgefüllt, zur Begrüßung gibt es eine Flasche Rotwein, der sehr gut geschmeckt hat. Morgens hat man die Möglichkeit, sich mit dem Wasserkocher einen Tee oder (löslichen) Kaffee zuzubereiten, etwas, dass ich auch immer sehr zu schätzen weiß, da ich gerne den Tag mit einem Tee auf der Terrasse beginne.

Terrasse unserer Swim-Up-Zimmers


Apropos Terrasse: zwei bequeme Stühle, ein kleiner Tisch, eine große Liegematte und... ein Swim-up-Pool! Ich wollte eigentlich ein Zimmer mit Meerblick, die waren aber alle ausgebucht. Sogenannte Swim-up-Zimmer mit seitlichem Meerblick gab es aber noch, die nicht teurer waren als die ohne Pool vor der Terrasse. Dieser Gemeinschaftspool für je drei oder vier Zimmer ist für uns nun zwar nicht zwingend nötig, da wird den Tag normalerweise am Strand verbringen, aber es ist doch ein netter Luxus, wenn man abends vor dem Duschen dort nochmal schnell ein paar Bahnen ziehen kann.

Seitlicher Meerblick


Das Bad war ebenso blitzsauber wie das ganze Zimmer, allerdings sehr klein. Zu zweit passt man da nicht wirklich rein und Platzangst sollte man auch nicht unbedingt haben. In einem 5-Sterne-Hotel hatte ich anderes erwartet, letztendlich kommt es dann aber doch auf die Sauberkeit an und ich konnte die geringe Größe verschmerzen.

GASTRONOMIE

Wow, wow und nochmal wow! Noch eine Woche länger dort und ich hätte nicht mehr in den Flugzeugsitz gepasst. Selten habe ich so leckere Gerichte in einer so großen Auswahl geboten bekommen.

Vorspeisen 


Das Hauptrestaurant ist groß und hell, Außenplätze gibt es eher wenige, aber da für mich erstaunlicherweise die meisten Urlauber drinnen sitzen wollen, bekamen wir immer unseren Wunsch erfüllt, im Freien zu speisen.
Kaffee und Tee beim Frühstück, sowie Wein, Wasser und Bier beim Mittag- und Abendessen werden an den Tisch serviert, ansonsten kann man an den Büffets aus dem Vollen schöpfen. Besonders schön fand ich, dass es immer auch viele typisch griechische Gerichte gab.

Nochmal eine Vorspeisenauswahl


Im Culinaria, dem kleinen A-la-Carte-Restaurant am Strand/Pool, haben wir nie gegessen. Dort werden hauptsächlich kleine Speisen und Snacks serviert, eine Portion Spaghetti oder einen Burger muss ich in Griechenland aber nicht haben.

Der leckerste Schokoladenkuchen der Welt! 


POOL / STRAND

Der Pool ist wirklich schick, es ist ein Infinity-Pool, an einer Seite ragen kleine Liegeinseln mit dicken Matten hinein, zwischen Lounge-Bar und dem Pool gibt es eine Reihe Liegeplätze in Strandmuschel-Form, unterhalb kann man es sich auf Fatboys bequem machen. Um dort einen Platz zu bekommen, muss man schnell sein - für uns kam es aber sowieso nicht in Frage, weil es am Pool keine Schirme gibt und wir nicht direkt in der Sonne braten wollen.

Loungebar und Infinitypool


Hinter und neben dem Culinaria bzw. der angeschlossenen Strandbar sind ausreichend Holzliegen mit dicken Auflagen aufgestellt. Dort befindet sich auch der Active-Pool, in dem es immer um 12 Uhr das Angebot gab, an einer halben Stunde Aqua-Gymnastik teilzunehmen (ich war zu faul).

Wir begaben uns wie gesagt immer an den Strand, wo es ebenfalls diese Holzliegen, aber auch einfachere Metallliegen gab. Hier könnte nachgebessert werden, da die Holzliegen viel bequemer und damit auch sehr schnell belegt sind - gleiche Liegen für alle wäre eine bessere Devise ;-)



Der Strand ist wie gesagt feinsandig und sauber, direkt vor dem Hotel geht es aber über größere runde Steine ins glasklare Wasser. Macht nix, keine 10 Meter weiter links gibt es nur noch Sand und man kann bequem das Baden genießen. Auch ein schöner Strandspaziergang über den Hotelbereich hinaus ist in jeder Richtung möglich.

Besucherin am Strand - nutzte die Dusche :-D 


SERVICE

Wie wir es immer in Griechenland erlebt haben: das Personal ist mehr als freundlich. Ob im Restaurant, an den Bars, an der Rezeption oder der junge Mann, der am Strand die Getränke bringt - man fühlt sich willkommen und bestens betreut.

Poolbar - Cocktails am Abend


Abends an der Poolbar (wo es Livemusik oder auch einen griechischen Abend zu leckeren Cocktails gibt) hatte ich zum Beispiel einen Sonderwunsch: ich wollte meine Pina Colada nicht mit Crushed Ice, sondern mit ganzen Eiswürfeln. Kein Problem und am nächsten Abend musste ich das nicht einmal erneut sagen, unsere nette Kellnerin sah mich und wusste Bescheid.

Kir Royal - nicht immer nur Pina Colada ;-) 


Englisch sollte man zumindest in den Grundzügen können. An der Rezeption gibt es eine Dame, die Deutsch spricht, der Chefkoch kann ein wenig in unserer Sprache sprechen, ansonsten kommt man damit nicht weit. Im Falle eines Falles müsste man ansonsten nach Anna suchen, die junge Dame, die uns den Ort gezeigt hatte - die kommt nämlich aus Frankfurt und macht nach dem Abi im Caravel einen Ferienjob vor dem Studium. Wie es nächstes Jahr also aussieht... keine Ahnung.

Blick vom Außensitzplatz im Hauptrestaurant


INSGESAMT

haben wir uns im Caravel & Spa Resort sauwohl gefühlt, der Urlaub hätte ruhig noch länger dauern können (wenn man die Figur vernachlässigt). Ich kann aus voller Überzeugung heraus sagen, dass wir hiermit eine perfekte Wahl getroffen haben. Und auch mit der Insel, darüber erzähle ich euch dann demnächst etwas.

Bis dahin liebe Grüße
Eure Kerstin

PS: Nach der DSGVO muss man nun auch wie ein Luchs aufpassen, dass man keine Bilder veröffentlicht, auf denen Personen zu sehen sind, selbst wenn man sie durch Unschärfe unkenntlich macht. Die Fotos hier habe ich deswegen alle entweder abends oder frühmorgens geschossen, was leider nur einen Hauch davon zeigt, wie schön die ganze Anlage ist. Im Sonnenschein sieht natürlich alles nochmal anders aus, aber ich hoffe, ihr könnt euch auch so ein Bild machen.

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