FENSTERPUTZER - LEIDER NICHT SEXY: ECOVACS WINBOT W830
Hallo ihr Lieben,
wer von euch erinnert sich noch an die Coca-Cola-Werbung mit dem sexy Fensterputzer von 1998? Seid ihr überhaupt schon alt genug, um die gesehen zu haben? Ich bin es ;-) Zu meinem Leidwesen kann ich mir solch einen Fensterputzer nicht leisten, aber ich habe mir einen anderen zugelegt und den möchte ich euch heute vorstellen.
Ich bin keine perfekte Hausfrau. Bei mir ist es nicht dreckig, aber ich renne auch nicht jeden Tag sämtlichen Stäubchen hinterher oder poliere permanent die Möbel. Putzen ist eine Notwendigkeit, die man erledigt, aber nichts, das Spaß machen würde. Demzufolge bin ich für jedes Gerät dankbar, das mir Arbeit erleichtert oder gar abnimmt. Manche von euch wissen vielleicht, dass ich zum Beispiel von meinem Roomba-Staubsaugerroboter begeistert bin und ihn nicht mehr missen möchte.
Mit der Faszination, die Robotertechnik auf mich ausübt und der eminenten Abneigung, Fenster zu putzen kamen zwei Dinge zusammen, die mich dazu bewogen, mich näher mit Fensterputz-Robotern auseinanderzusetzen und mir einen solchen letztendlich zuzulegen: den
ECOVACS WINBOT W830
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Die Verpackung des Winbot W830 |
Zuerst wühlte ich im Netz nach den verschiedenen
Versionen an Fensterputzsaugern, denn da gibt es durchaus Unterschiede und es
galt herauszufinden, was für mich die geeignetste wäre. Manche Roboter haften
mit Magnettechnik: man setzt das Gerät auf die eine Seite der Scheibe, den
Magneten gegengleich dazu auf die andere. Dabei darf die Scheibe eine gewisse
Stärke nicht überschreiten, weil der Magnet das sonst nicht packt. Mir erschien
diese Technik nicht besonders sympathisch, ich würde hier auch der Absturzsicherheit
nicht so ganz trauen.
Der Winbot 830 arbeitet mit einer Ansaugtechnik und hält
sich mit dem Prinzip des Unterdrucks an der Scheibe, wobei die Scheibendicke keine
Rolle spielt. Damit der Winbot auf keinen Fall auf den Boden fällt, kann man zusätzlich
eine Art Sicherungsseil befestigen, das mit einem Saugnapf an einer geeigneten
glatten Stelle (zum Beispiel einer Fensterecke oder am Nachbarfenster)
angedockt wird. Bei Stromausfall hält zwar der Akku den Winbot noch eine Weile
am Laufen und damit an der Fensterscheibe, aber doppelt gesichert hält besser.
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Grundgerät und Kabel |
Ein weiterer Punkt, der in die Kaufüberlegung
miteinbezogen werden musste, ist die Größe und Art der Fenster: es gibt
Roboter, die eher für kleine Fenster geeignet sind, andere taugen mehr für sehr
große Fenster. Manche können auch an Schrägen (Dachfenster, Wintergarten)
arbeiten, andere wiederum nur in der Vertikalen. Der Winbot 830 ist für kleine
bis mittlere Scheiben konzipiert, bedingt für den Außeneinsatz tauglich und
kann keine Schrägen putzen, weil er dafür einen Tick zu schwer ist.
Die größten meiner 17 Fenster haben ein Format von 90X110
bzw. 75X190cm (Fenster / Terrassentüren). Einen Wintergarten besitze ich nicht
und die drei Dachfenster im oberen Stock putze ich alle Schaltjahre mal per
Hand, das ist für mich okay.
Die Einschränkung für den Außenbereich besteht beim
Winbot 830 im Prinzip darin, dass man ihn lediglich mit dem Sicherungseil
zusätzlich vor Abstürzen bewahren kann. Hat man nun zum Beispiel im Treppenhaus
eine durchgehende hohe Fensterfront, geht das schwer bis gar nicht und man
benötigt einen Roboter mit einer anderen Sicherungstechnik (zum Beispiel wie
beim Winbot 930 einen zweiten Vakuumring, der einspringt, wenn der erste
ausfällt). Solche Anforderungen bestehen bei unserem Haus aber auch nicht.
Ich entschied mich also für den Winbot 830, zumal ich auf
ein interessantes Angebot stieß: bei myrobotcenter konnte ich ein Vorführmodell
14 Tage testen, wurde dann angerufen und gefragt, ob ich ihn behalten möchte –
erst dann musste man den Preis von 229,00 Euro bei voller Händlergarantie
(statt 299,00 für ein Neugerät) bezahlen.
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Bedienungsanleitung, Fernbedienung, Saugnapf, Pads |
Der Plan war, in diesen 14 Tagen alle meine Fenster damit
zu putzen – würde er mich überzeugen, würde ich ihn behalten. Würde er mich
nicht überzeugen, wären wenigstens die Fenster mal wieder grob geputzt ;-) Als
der Winbot nach kurzer Zeit bei mir ankam, habe ich ihn deshalb natürlich
sofort
AUSGEPACKT
Der Winbot kommt mit wenig Zubehör daher, in der
Schachtel befinden sich das quadratische Grundgerät, ewig lange Kabel, ein
Netzteil, der Saugnapf für das Sicherungskabel, eine Fernbedienung, drei Mikrofaserpads
und eine Bedienungsanleitung.
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Bilderrätsel helfen nur bedingt weiter |
Ohne jegliche Ahnung, wie so ein Gerät nun wirklich
anzuwenden ist, habe ich mir diese zunächst vorgenommen und mir überlegt, ob
das ein Witz sein soll oder ernst gemeint ist. Dieses kleine Heft enthält erst
einmal 14 Seiten der üblichen Sicherheitsanweisungen (nicht in Wasser tauchen,
nicht Kinder damit spielen lassen etc.) in verschiedenen Sprachen. Danach kommen
drei Seiten Bildchen, die die Anwendung veranschaulichen sollen, ohne auch nur
ein Wort Text. Ich bin nicht die Schlechteste im Interpretieren von
Bilderrätseln, aber hier stand ich da wie der Ochs vorm Berg. So wird zum
Beispiel gezeigt, wie man die Schlaufe des Sicherheitsseils am Saugnapf
befestigt, aber nirgend wo sieht man konkret, wo man die andere Seite des Seils
am Grundgerät befestigen soll. Auf einem Bild schiebt ein Finger den
Powerschalter auf on, aber nicht nach dem Aufsetzen an der Scheibe, was am
Sinnvollsten ist. Ein weiteres Bild zeigt, dass an der Unterseite ein Lichtlein
leuchtet, aber was dies zu bedeuten hat, wird nicht erklärt… und so weiter, und
so weiter. Der größte Hammer dabei ist, dass ein Bildchen eine Sprühflasche und
ein Mikrofaserpad zeigt, man erkennt, dass man etwas auf das Pad sprühen soll.
Wasser? Reinigungsmittel? Wieviel davon? Einweichen oder nur wenig? Tja, das
darf man selber herausfinden, hier erfährt man es nicht.
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Das Zubehör |
Auf der letzten Seite sieht man noch ein Produktdiagramm
und eine Abbildung des Packungsinhalts (mit rein englischsprachigen Begriffen,
zum Glück kann ich Englisch). So, dann mach mal, learning by doing ist
angesagt. Ich habe dann erst einmal gegoogelt und mir mit Hilfe von Videos und
Beschreibungen, von denen es leider wenig im Netz gibt zusammengesucht, wie ich
das Teil nun richtig verwende. Und dann habe ich
LOSGELEGT
Dann bringen wird erst einmal Ordnung ins Kabelchaos: das
erste Kabel kommt aus dem Grundgerät und ist ca. 170m lang mit einem Steckverschluss
am Ende. Darüber zieht man zunächst die eine Schlaufe des Sicherungskabels, die
andere Schlaufe legt man um das hintere Teil des Saugnapfs und zieht sie fest.
Kabel Nummer 2 ist ca. 1,60m lang und wird mit dem ersten Kabel verbunden,
indem man die Verschlüsse ineinandersteckt und mit einem Schraubring fixiert.
Das nächste Teilstück besteht aus einem ca. 1,20m langem Kabel, an dessen einem
Ende sich wieder ein Steckverschluss befindet und das mit dem Netzteil endet.
Ihr ahnt es: man steckt die Steckverschlüsse zusammen…
Last not least kommt das Stromkabel, das Netzteil und
Steckdose verbindet. Nein, hier muss man keinen Schraubring drehen: einfach
ganz normal verbinden und in die Steckdose stecken. Da dieses letzte Kabel ca.
65cm lang ist, haben wir nun eine Gesamtkabellänge von ca. 5,15m.
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Steckverschluss |
Ich hoffe, ich habe diesen Kabelsalat einigermaßen gut
erklärt. Fakt ist, dass das ganze Zusammengestecke recht schnell und einfach
geht, hat man den Bogen erst einmal raus. Richtig angeschlossen erreicht der
Winbot dank der enormen Kabellänge dann auch noch die letzte Ecke großer
Fenster oder Balkontüren, auch müssen nicht neben jedem Fenster Steckdosen
sein. Möchte man kleine Fenster nahe bei Steckdosen reinigen, kann man das
mittlere Kabel auch weglassen.
Da bei Lieferung der Akku meines Winbot geladen war,
konnte ich mich sofort ans Fensterputzen machen. Um es noch einmal klar zu
stellen und Missverständnissen vorzubeugen: der Winbot läuft nicht kabellos
über Akku, der Akku dient lediglich dazu, bei Stromausfall vor Absturz zu
sichern. Ist der Akku nicht aufgeladen, läuft der Winbot aber trotz
Stromversorgung nicht.
Nun befestigte ich eines der Mikrofaserpads an der
Unterseite des Grundgeräts, per Klettverschluss haften diese schnell und
sicher. So ein Pad legt quasi einen Rand um das Quadrat der Unterseite, wobei
dieser oben und unten 4cm breit, an den Seiten sehr viel schmaler ist.
Als Reinigungslösung braucht man weder einen
Spezial-Winbot-Reiniger (den gibt es gar nicht), noch muss man großartig etwas
in Wasser auflösen oder sich sonst irgendwelche Umstände machen. Ein ganz
normaler handelsüblicher Glasreiniger genügt. Von diesem sprüht man jeweils
drei bis vier Sprühstöße auf den oberen und unteren Rand des Pads – fertig.
DER ERSTE VERSUCH
startete an meinen großen Wohnzimmerfenstern. Ich drückte
den Saugnapf jeweils an das Nachbarfenster, setzte den Winbot an die Scheibe,
schob den Powerschalter auf On und sofort saugte sich der Roboter am Fenster
fest. Nun musste ich nur noch auf den Startknopf drücken und schon lief der
Kleine los. Was den Reinigungsweg betrifft, so ist mir dieser genauso
schleierhaft wie der meines Staubsaugerroboters. Aber wie dieser lässt auch der
Winbot keine Ecke aus und fährt mittels zweier rutschfesten Antriebsketten jeden
Zentimeter des Fensters ab. Mit Sensoren ertastet er die Scheibe, erkennt
Hindernisse und berechnet Fenstergröße und seinen Reinigungsweg. Wird der
Reinigungsvorgang unterbrochen, macht er nach einem Neustart dort weiter, wo er
aufgehört hat.
Ist er mit dem Fenster fertig, ertönt ein Signal und man
kann ihn abnehmen. Bei der Größe meiner Fenster braucht er dafür zwischen 4 und
7 Minuten.
Das Lichtlein an der Unterseite, das ich anfangs bei der
Bedienungsanleitung erwähnt hatte, leuchtet übrigens wenn er läuft und hat
meines Wissens keine besondere Funktion, als eben dieses anzuzeigen.
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Unterseite des Winbot an der Scheibe |
WIRKLICH ALLES SAUBER?
Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten beim Lesen
eine gewisse Skepsis nicht unterdrücken können, mir ging es ja genauso: ich
konnte mir nicht vorstellen, dass der Winbot mit ein wenig Mikrofaser und ein
paar Spritzern Glasreiniger eine große Fensterscheibe wirklich komplett sauber
bekommen sollte. Umso faszinierter war ich schon beim Anblick des ersten
geputzten Fensters, die Reinigungsleistung ist einfach toll. Besser bekomme ich
es per Hand auch nicht hin. Okay, ich gebe zu, ich bin da nicht so ganz
akribisch und wische jedem kleinen Streifen mit Fensterleder noch dreimal
hinterher. Meine Schwägerin macht das sicher und ich glaube, sie wäre auch
nicht ganz so zufrieden mit dem Winbot wie ich - wer es nicht nur sauber,
sondern supermegarein braucht, der muss eben selber Hand anlegen. Beim Winbot
kann es schon sein, dass vor allem in den Ecken ein klein wenig Schmutz zurück
bleibt. Das stört mich aber nicht (erwähnte ich schon, dass ich keine perfekte
Hausfrau bin?).
Für meine Ansprüche wurden auch die restlichen Fenster
sehr sauber, ungefähr alle zwei bis drei Fenster tauschte ich das Pad aus und
nahm einen sauberen. Die schmutzigen Pads spült man einfach per Hand aus, kann
sie aber auch in die Waschmaschine (bitte nicht in den Trockner) stecken. Bevor
man sie erneut verwendet, muss man sie gut trocknen lassen. So dauerte es ein
paar Tage, bis ich mit allen Fenstern durch war: diese Menge Fenster ist an
einem Tag nicht zu schaffen, es sei denn, man kauft sich weitere Pads dazu.
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Da klebt er und putzt ;-) |
ALLES WIRKLICH OHNE VORARBEIT?
Da muss ich der Ehrlichkeit halber sagen: jein.
Ich wohne auf dem Land, hinter dem Haus nur Wiese, vor
dem Haus eine Sackgasse. Da braucht man mangels Autoabgase die Fenster nicht so
oft putzen wie in der Stadt. Gut, öfter als die zweimal im Jahr, die ich es
mache könnte es schon sein. Und ab und zu putze ich ein einzelnes auch
zwischendurch mal, wenn die Sonne drauf scheint und mir die Flecken geradezu
ins Auge springen (aua!). Anstatt Abgase haben wir Ländler mehr Fliegen und von
daher hatte der Winbot mit etwas ganz Anderem zu kämpfen: Fliegenschiß. Und so
einen schön festgebackenen Fliegenschiß bekommt er nicht weg… jetzt lacht doch
nicht, das ist halt so. Sollte ein Fenster mit solchen kleinen Flecken verziert
sein, nehme ich einfach einen alten feuchten Küchenschwamm und wische kurz
darüber, es sind ja nicht viele. Danach kann der Winbot seine Arbeit problemlos
aufnehmen und seine Aufgabe bestens erfüllen.
Lediglich ein Fenster in meinem Haus zickte stärker
herum, zumindest innen. Nämlich das, das in der Küche dem Herd am nächsten ist
und das dadurch einen ganz leichten Fettfilm vom Kochen hatte. Fett kriegt der
Winbot leider auch nicht in den Griff, hier half das Einsprühen mit
Fettreiniger, den ich grob wieder abwischte. Seit ich den Roboter öfter
einsetze, ist auch dort keine Vorarbeit mehr nötig.
Wenn nach dem Einsatz Schlieren zurück bleiben liegt es
übrigens daran, dass man zu viel Reiniger aufgesprüht hat.
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So sauber, dass man sich drin spiegeln kann! |
UNTER AUFSICHT
muss der Winbot nicht arbeiten. Bei den ersten Fenstern
stand ich noch angespannt daneben, immer in Angst, dass er abstürzen könnte.
Nachdem er aber keinerlei Anstalten in dieser Richtung machte, wurde ich auch
entspannter und verließ zwischendurch den Raum. Auch weil der Kerl beim
Arbeiten ganz schön Krach macht. Nebenher fernzusehen ist keine Option, auch
telefonieren sollte man in einem anderen Raum, während der Winbot läuft. Beim
Putzen der Fensteraußenseiten im zweiten Stock blieb ich aus Sicherheitsgründen
dann aber doch danebenstehen, ohne einen Hörsturz zu erleiden.
Aus dem Haus gehen und erst nach Stunden zurück kommen sollte man aber vielleicht doch besser nicht, so ganz ohne Aufsicht würde ich den Roboter nicht laufen lassen, da er doch mal Sperenzchen machen kann. Ein kleines Problem hatte er zum Beispiel einmal bei einer meiner Terrassentüren, wo er in einer Ecke rot zu blinken begann und nicht mehr weitermachen wollte. Nachdem ich ihn resettet hatte, lief es aber wieder einwandfrei, keine Ahnung, was ihn da gestört hatte.
FERN BEDIENT
habe ich meine Winbot bisher nur zum Test, ich brauche
die Fernbedienung nicht wirklich und habe mich lange gefragt, wozu die
eigentlich gut sein soll. Außer dazu, meinen Sohn zu amüsieren, der während der
ersten Putzaktion eine Mordsgaudi dabeihatte, den Roboter mittels der
Fernbedienung wie in einem Computerspiel von der einen Richtung in die andere
zu schicken.
Bei dem „Hänger“ an der Terrassentüre wurde es mir
allerdings klar: hat man extrem hohe Fenster, bei denen man ohne Leiter oben
nicht herankann, kann man in so einem Störungsfall den Winbot per Fernbedienung
resetten und wieder herunterholen.
NOCH WAS?
Sorry, ich putze zwar nicht akribisch, aber ich schreibe
akribisch. Zu erwähnen wäre noch, dass der Winbot wohl auch auf satiniertem,
buntem, gefrostetem oder beklebten Glas, rahmenlosen Glas und horizontal
(Glastische) eingesetzt werden kann, was ich mangels ebensolcher nicht
verifizieren kann. Auf Fliesen soll er ebenfalls sein Werk tun können, was ich
im Bad ausprobiert habe: dort hatte er allerdings mit einer Zierfliese mit
Reliefmuster und den teilweise altersbedingt schon tiefen und nachgedunkelten
Fugen seine Probleme, das kann ich vergessen. Etwas gefrustet setzte ich ihn
stattdessen an meinen großen Wandspiegel, gefaulenzt wird hier nicht und siehe
da: den machte er richtig schön sauber. Extra dafür auspacken würde ich ihn
nicht, aber wenn er sowieso schon beim Fensterputzen ist…
Hier könnt ihr euch ansehen, wie der Winbot W830 über das Fenster fährt - macht doch etwas Krach, im Hintergrund läuft der Fernseher:
Hier könnt ihr euch ansehen, wie der Winbot W830 über das Fenster fährt - macht doch etwas Krach, im Hintergrund läuft der Fernseher:
FAZIT
Wer erwartet, dass Fenster beim Putzen
"unsichtbar" werden müssen und jede Ritze und Ecke am Fensterrahmen
blitzblank sein muss, für den ist der Winbot nicht das Richtige. Auch die
Fensterrahmen selber müssen natürlich weiterhin manuell gereinigt werden.
Als mich der Herr von myrobotcenter anrief und wissen
wollte, ob ich den Winbot behalte, bat ich um die Rechnung. Meine Erwartungen
wurden erfüllt, ja sogar übertroffen, das Fensterputzen geht jetzt nebenher und
öfter als zweimal im Jahr.
Ich bin froh, mich für den Winbot 830 entschieden zu haben, der mir eine sehr lästige und anstrengende Arbeit zu meiner Zufriedenheit abnimmt. Von daher vergebe ich gerne trotz der grauenhaft unzureichenden Bedienungsanleitung eine Empfehlung.
Ich bin froh, mich für den Winbot 830 entschieden zu haben, der mir eine sehr lästige und anstrengende Arbeit zu meiner Zufriedenheit abnimmt. Von daher vergebe ich gerne trotz der grauenhaft unzureichenden Bedienungsanleitung eine Empfehlung.
Würde sich so ein Helfer bei euch lohnen? Oder putzt ihr lieber selber, damit es auch gut genug ist?
Liebe Grüße
Eure Kerstin
Schön beschrieben, erwarte demnächst ein generalüberholtes Modell und hoffe, auch so viel Spaß daran zu haben wie du
AntwortenLöschenLG Silvia